Liebe LKM*ler*innen,
Liebe LKM*ler*innen,
Liebe LKM-ler,
bei unseren Sprechzeiten gab es eine kleine Änderung: Immer noch montags, aber jetzt von 10.00 bis 11.30 Uhr sind wir in H113 für Euch da.
Bei Fragen freuen wir uns über Euren Besuch!
Euer
LKM Support
Wir möchten Sie auf eine Fachtagung aufmerksam machen, die für Studierende und Mitarbeiter/innen am Lehrstuhl für Medienwissenschaft interessant sein könnte:
Genealogie der Populärwissenschaft
Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität. Internationale Fachtagung, 15.-16. Juni 2018
Die Tagung wird vom ZAK |Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale organisiert und findet am KIT Karlsruher Institut für Technologie statt.
Wir freuen uns über Proposals für Präsentationen und Vorträge,
Deadline für die Einreichung der Abstracts ist der 31. Januar 2018
Call for Papers als PDF-Datei in deutscher (Call for Papers_GenPop-Konferenz_2018_DE) und englischer (Call for Papers_GenPop-Konferenz_2018_EN) Ausführung.
Weitere Informationen finden Sie hier:
In diesem Blockseminar sind noch Plätze frei!!
Das Smartphone in der Hosentasche bietet heute die Möglichkeit, fast überall und zu jedem Zeitpunkt spontan Videos aufzunehmen. Nie zuvor war es einfacher, Bewegt-Bilder mit Ton aufzuzeichnen, zu edieren und mithilfe sozialer Netzwerke einem potenziell unbegrenzten Publikum zu präsentieren. Die Videofunktionen des Smartphone haben User, oft ohne dass diese sich dessen bewusst sind, zu Filmschaffenden werden lassen. So hat sich z. B. das harmlose Urlaubsvideo von einst in Zeiten von Selfie-Videos und Video-Blogs zur komplexen Konstruktion einer medialen Selbstinszenierung entwickelt. Das Handyvideo erweist sich in den unterschiedlichsten Bereichen durch seine technisch niederschwellige und zugleich sehr diverse Kreativität als besonders effektiv und identifikationsstiftend. Auch die Wirtschaft hat das Potenzial des Handyvideos als Marketing-Instrument längst erkannt. Die dokumentarischen Fähigkeiten des omnipräsenten Smartphone als vernetzter Kamera ermöglichen neue Formen gesellschaftlicher Transparenz, werfen zugleich aber auch Fragen auf: Wo endet der Graswurzel-Journalismus und wo beginnt das Gaffer-Video? Wollen wir uns in Zeiten immer leistungsfähiger Technologie zur Gesichtserkennung und Ortung wirklich immer und überall filmen lassen?
In diesem Seminar werden wir das Phänomen Handyvideo in einem ersten theoretisch-medienwissenschaftlichen Teil auf seine gesellschaftspolitischen, kulturellen und ästhetischen Dimensionen hin untersuchen. Im zweiten, medienpraktischen Teil des Seminars werden wir in Teams mit Smartphones eigene Videos produzieren. Nach dem Beispiel der Filmfestivals, die sich auf Smartphone-Kurzfilme spezialisiert haben, werden wir dabei die bewusste technische Beschränkung beim Filmen mit dem Smartphone als kreative Herausforderung annehmen und uns umso fokussierter mit den Grundprinzipien der Kameraführung, filmischer Dramaturgie, der Tonaufzeichnung und des digitalen Videoschnitts beschäftigen.
Termine und mehr Details findet ihr LSF.