Ausstellungsprojekt „Kult“ im Zeppelinmuseum

Es sind noch Plätze frei!

Die AG Medienwissenschaft der Universität Konstanz kooperiert mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen im Rahmen des Sonderausstellungsprojekts „Kult“ (2. Juni – 15. Oktober 2017).

Wir werden im Wintersemester 2016/17 untersuchen, wie das Phänomen „Zeppelin“ durch unterschiedliche audiovisuelle Medien aufbereitet wird. Der Schwerpunkt liegt auf Verschränkungen von konstruktions- und technikgeschichtlichen Aspekten des Zeppelins mit seinen filmischen Inszenierungen als Handlungsträger und Sozialraum. Die Materialbasis bilden Dokumentarfilme, Spielfilme, journalistische Beiträge bis hin zu aktuellen Computerspielen und Internetproduktionen seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Ergebnisse der Recherchen und des Praxisseminars werden in einer interaktiven Webdokumentation präsentiert. Die Vorbereitung für die Webdoku beginnt im Wintersemester 2016/17. Abgeschlossen wird das Projekt im Sommersemester 2017. Ab 2. Juni 2017 wird die Webdoku in der Ausstellung im Zeppelin Museum präsentiert.

Seminartermine: Mittwochs, 15.15 – 18.30 (14tägig) von 26.10.2016-15.02.2017 in H 307.

Anmeldung über ILIAS (https://ilias.uni-konstanz.de).

Kurzfilmseminar: Autonomy in Europe

Es sind noch Plätze frei im Praxisseminar: Autonomy in Europe – Understanding and creating short films, Donnerstag von 15:15-16:45 Uhr.

Wohin Mensch auch schaut: In Europa herrschen Krisen. So zumindest der Tenor zeitgenössischer, medialer Repräsentationen des Kontinents, der politischen und wirtschaftlichen Union und der Einzelstaaten. In Begleitung dieser Krisen erscheinen mit sicherer Regelmäßigkeit neue politische Gruppierungen oder alte erleben ungeahnte Wiedergeburten. Der große Teil dieser Gruppierungen bewegt sich im konservativen, nationalistischen und teilweise im offenkundig faschistischen Ideologiespektrum. Kritik und Widerstand aus dem gebräuchlich als „links“ bezeichneten Lager folgt weniger heftig, direkt und medial wirksam. Wo steckt die Kraft der „linken Bewegungen“, die noch 2001 im Kampf gegen Globalisierung sichtbar war? Welche Rolle spielen Repräsentation und Sichtbarkeit in der „neuen“ widerständigen Autonomie?

U.A. diesen Fragen geht dieses Seminar nach. Dabei liegt der analytische Fokus auf medialen Repräsentationen von Kritik an, durch und von „linken“ Gruppierungen an und in Europa. Besonderes Augenmerk soll dabei dem Medium des Kurzfilms gewidmet werden, der schon immer dazu in der Lage war besonders experimentell, politisch und direkt kritische Positionen zu beziehen und zu beschreiben. Dadurch werden im Seminar nicht nur weniger bekannte politische Positionen und Strategien diskutiert, sondern auch der Kurzfilm, als mediale Kritikform theoretisch umfasst. Auf Grundlage der geführten Diskussionen und der theoretischen Auseinandersetzung mit diesem einzigartigen Medium, sollen dann, in Gruppen von 2-3 Personen, eigene (kurze) Kurzfilme (ca. 100 sec) entstehen, die selbst explizit Position beziehen.

Am Seminar können insgesamt 20 Studierende teilnehmen und das Besondere ist, dass Studierende für den praktischen Teil der Veranstaltung in Tandems zusammenarbeiten sollen, die aus Gaststudierenden und Konstanzern bestehen.
Falls Sie am Seminar teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei international.litling@uni-konstanz.de an und erscheinen am ersten Sitzungstermin diese Woche.

13. Konstanzer kurz.film.spiele

kurzfilm

Das sympathische internationale Filmfestival am Bodensee geht in sein 13. Jahr. Die kurz.film.spiele präsentieren diesen Oktober eine erntefrische Mischung der aktuellsten Kurzfilme aus aller Welt. Das Programm bietet zwei ganze Tage Kino-Konzentrat der unterschiedlichsten Stile und Genres: Spielfilm und Animation, Spannendes wie Irritierendes, Komödien, Thriller und immer wieder neue Überraschungen unter 40 Minuten Laufzeit. Die besten Streifen werden durch eine hochkarätige Jury ausgezeichnet. Außerdem dürfen die Besucher des Festivals ihren Favoriten mit einem Publikumspreis küren. Das Konstanzer Kurzfilmfestival ist nicht nur ein Erlebnis vor der Leinwand, sondern auch ein Treffpunkt für Filmschaffende wie Filmbegeisterte. Aus dem In- und Ausland reisen Filmemacher an, mit denen es sich lohnt, auch persönlich ins Gespräch zu kommen.

http://www.kurzfilmspiele.de/

Warum an der Uni Konstanz studieren?

Die Universität Konstanz wird sich demnächst ein Hochschulprofil auf ZEIT Campus einrichten. Für dieses Profil sucht das KuM nun drei schriftliche Statements von Studierenden zu ihrem Studium an der Universität Konstanz. Die Studierenden sollen dabei aus unterschiedlichen Fächern stammen.

Sogar Bielefeld ist hier vertreten – da wollen wir nicht nachstehen!

Wenn Du die Uni Konstanz vertreten willst, schreib einen kurzen Beitrag von maximal 340 Zeichen (inkl. Leerzeichen) – wichtig! zur Uni, nicht zu Deinem Studiengang – und mache ein schickes Foto von Dir an einem schönen Platz der Uni. Beiträge (bitte mit ausdrücklicher Einverständniserklärung zur Veröffentlichung auf dem ZEIT Campus Portal) nimmt Barbara Hoffmann unter dem Betreff „Statement Hochschulprofil“ bis spätestens 5.11.2016 entgegen: barbara.hofmann@uni-konstanz.de.

 

 

Kompaktseminar „Mit 4 Sinnen“

Diese Kompaktveranstaltung setzt sich mit dem Thema Diversity und der Problematik Behinderung auseinander. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird eine Exkursion nach Frankfurt/Main in das Museum „Dialog im Dunklen“ stattfinden, die entsprechend vor- und nachbereitet wird. Es wird ein Perspektivwechsel diskutiert, bei dem Tast-, Hör-, Geschmacks-, Geruchs- und Sehsinn von Bedeutung sind. Das Frankfurter Museumskonzept ist mehrfach ausgezeichnet worden (http://dialogmuseum.de) – doch geht es uns darum, die Art und Weise der Repräsentation kritisch zu hinterfragen.

Der Exkursion ist am 13. Januar 2017 eine Seminarsitzung vorgeschaltet, in der wir theoretische Positionen kennenlernen und diskutieren. Inklusion, Diversity und Barrierefreiheit stehen dabei im Mittelpunkt.

Museumseintritt, Reise und Unterkunft in Frankfurt werden weitgehend durch einen Zuschuss gedeckt.

Weitere Termine, Informationen und Anmeldung über ILIAS.

Seminar zum Ausstellungsprojekt „Kult“ im Zeppelinmuseum

Die AG Medienwissenschaft der Universität Konstanz kooperiert mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen im Rahmen des Sonderausstellungsprojekts „Kult“ (2. Juni – 15. Oktober 2017).

Wir werden im Wintersemester 2016/17 untersuchen, wie das Phänomen „Zeppelin“ durch unterschiedliche audiovisuelle Medien aufbereitet wird. Der Schwerpunkt liegt auf Verschränkungen von konstruktions- und technikgeschichtlichen Aspekten des Zeppelins mit seinen filmischen Inszenierungen als Handlungsträger und Sozialraum. Die Materialbasis bilden Dokumentarfilme, Spielfilme, journalistische Beiträge bis hin zu aktuellen Computerspielen und Internetproduktionen seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Ergebnisse der Recherchen und des Praxisseminars werden in einer interaktiven Webdokumentation präsentiert. Die Vorbereitung für die Webdoku beginnt im Wintersemester 2016/17. Abgeschlossen wird das Projekt im Sommersemester 2017. Ab 2. Juni 2017 wird die Webdoku in der Ausstellung im Zeppelin Museum präsentiert.

Seminartermine: Mittwochs, 15.15 – 18.30 (14tägig) von 26.10.2016-15.02.2017 in H 307.

Anmeldung über ILIAS (https://ilias.uni-konstanz.de).

Fortbildungsangebot Drehbuch beim FernsehfilmFestival Baden-Baden

Parallel zum FernsehfilmFestival in Baden-Baden bietet TOP: Talente e.V. mit Unterstützung der MFG eine Werkwoche in zwei aufeinander bezogenen Teilen an, die einzeln oder zusammen gebucht werden können.


„Mein Drehbuch lebt“ – Drehbuchaufstellung
Samstag, 19.11. 2016, 13:00 Uhr bis Montag, 21.11.2016, 17:00 Uhr

„What’s it all about. One sentence, please!“ Pitch-Training
Dienstag, 22.11.2016, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 24.11.2016, 16:00 Uhr

Beide Veranstaltungen finden im Kloster Lichtenthal, Baden-Baden statt. Besuche der Abendveranstaltungen des Festivals sind eingeplant. Seminarleitung: Imogen Nabel, Redakteurin, SWR und Vorstand TOP: Talente e.V.

Bewerbungsunterlagen über Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailmail@toptalente.org

„Mein Drehbuch lebt“ ist der Titel des Workshops Drehbuchaufstellung, den Dr. Claudia Gladziejewski durchführt. Acht Drehbücher können während des Workshops aufgestellt werden. Auch durch die Teilnahme als ZuhörerIn und RollenspielerIn lassen sich hilfreiche Erkenntnisse für die Verbesserung der Dramaturgie des eigenen Buches gewinnen. Denn Drehbuchaufstellungen machen die Schwächen von Charakteren und Plot der Geschichten sichtbar, brechen Blockaden und führen oft zu überraschenden neuen Wegen der Geschichte.
Teilnahmegebühren:
Mit Aufstellung des eigenen Buches: 200 €
Als ZuhörerIn, RollenspielerIn: 150 €
Ende der Einreichfrist: 14. November 2016, 24:00 Uhr

„What’s it all about. One sentence, please!“ Kein Satz ist schwerer als die Logline, und keiner bereitet Autoren mehr Kopfzerbrechen. Wenn die Logline aber einmal steht, hilft sie nicht nur beim Pitch, um Idee, Stoff oder fertiges Buch zu verkaufen. Eine klare Logline dient auch als innerer Kompass und Entscheidungshilfe beim Schreiben. Ein guter Trailer erzählt eine Film-Geschichte auch in einer Logline: kurz und neugierig machend. Das Dozententeam aus Pitching-Trainerin Sibylle Kurz, dem CvD des Trailerteams des SWR, Georg Andres und der Seminar­leiterin Imogen Nabel, Redakteurin, SWR und Vorsitzende von TOP: Talente, vermittelt den TeilnehmerInnen des Pitching-Workshops Wege und Kniffe für das Finden des einen entschei­denden Satzes und eines erfolgreichen Pitches.
Teilnahmegebühren: 150 €
Reduzierte Teilnahmegebühr für T:T-Mitglieder: 130 €
Ende der Einreichfrist: 6. November 2016, 24:00 Uhr

Gefördert durch die MFG