Der LKM-Support stellt euch jederzeit gern Material zur Verfügung, um damit auf Studieninformationstagen, Messen, in lustigen Runden mit Leuten auf der Suche nach einem Studium und bei sonstigen Gelegenheiten euer Studium vorzustellen und Lust darauf zu machen, bei uns zu studieren!
Ein dickes Dankeschön an Carina Dedecius, die das für einen Studieninformationstag an ihrer alten Schule gleich mal in die Hand genommen hat:
Coole Aktion!
Hier nochmal der Link auf das zusammengestellte neue Onlineangebot, gern überall posten, wo Leute sich über’s Studieren unterhalten und überlegen, was sie machen wollen:
Das Chemnitzer Bürgerradio Radio T schreibt im Rahmen seines Festivals „11. Chemnitzer Hörspielinsel“ einen Wettbewerb um die besten nichtkommerziellen Hörspiele aus. Am Wettbewerb können sich Hörspielmacher im gesamten deutschsprachigen Raum beteiligen.
Der Wettbewerb besteht aus zwei Teilen:
Im allgemeinen Wettbewerb können Hörspiele mit einer Länge bis zu 60 Minuten sowie Kurzhörspiele bis zu 15 Minuten Länge eingereicht werden. Wie bereits im Vorjahr, wird in der Kategorie Kurzhörspiele zusätzlich ein Hörerpreis ausgeschrieben. Hier agiert bei Veranstaltungen, bei denen die teilnehmenden Kurzhörspiele vorgestellt werden, das Publikum als Jury und wird die Hörspiele bewerten.
Gleichzeitig startet ein Wettbewerb um die besten Kinderhörspiele. Voraussetzung ist hier die Beteiligung von Kindern bis zum Alter von 12 Jahren am Hörspiel. Die Kinderhörspiele dürfen eine maximale Länge von 30 Minuten haben.
Beim Wettbewerb gibt es keine thematische Vorgabe. Beteiligen können sich Autoren mit selbstproduzierten Hörspielen, die auf eigenen Texten beruhen.
Der Einsendeschluss ist der 03.06.2016.
Die eingesandten Hörspiele werden von einer Jury bewertet. Die Gewinner werden im Rahmen einer Preisverleihung auf der „11. Chemnitzer Hörspielinsel“ mit der „HörNixe 2015“ (allgemeiner Wettbewerb), der „PublikumsNixe 2016“ (Hörerpreis) und dem „HörNixchen 2015“ (Kinder) ausgezeichnet. Außerdem werden die besten Hörspiele bei dieser Veranstaltung präsentiert sowie im Programm von Radio T gesendet.
Weitere Informationen gibt es bei Radio T, Ansprechpartner sind Diana Heinbucher und Heiko Loth, Tel. 0371/ 35 02 35, sowie im Internet unter www.radiot.de. Dort sind die Ausschreibungen und die Anmeldeformulare für den Wettbewerb zu finden.
Die „Chemnitzer Hörspielinsel 2016“ wird gefördert durch den Kulturraum Stadt Chemnitz und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
15. März 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr Future Network Xchange + Impulsvortrag „Marken in der Zukunft“
Die Future Convention 2015 war wieder voll von Inspirationen, Ideen und Konzepten junger Menschen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir mit dieser Auftaktveranstaltung daran anknüpfen, um uns weiter auszutauschen, spannende Themen zu finden und zu diskutieren sowie natürlich alte und neue Kontakte zu intensivieren.
Seien Sie gespannt auf den Impulsvortrag „Marken in der Zukunft“ von Stefan Geisler, Geschäftsführer der Markenbörse. Außerdem werden wir Ihnen einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in 2016 geben.
Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag mit Ihnen!
18. April 2016, 13.00 bis 17.00 Uhr Die Sprache der Roboter – Kybernetik, Semantik, Digitalisierung
Wer spricht mit uns? Wer weiß was wir denken? Wer steuert unser Handeln?
In einer vollkommen digitalisierten Welt verschwimmen die Grenzen zwischen real und künstlich. Ist die Vision von Terminator und Cyberdyne Systems schon auf dem Weg?
Tauchen Sie mit uns in die Welt der Sprache der Roboter ein und lernen Sie, was alles möglich ist und bereits angewandt wird!
Du bist Zombie-Fan und wolltest mit deinen Überlegungen schon immer mal „out of the closet“? Dich interessiert, was andere auf diesem Gebiet so unternehmen? Du möchtest unsere chilenischen und britischen Partner kennenlernen und vielleicht schon Kontakte knüpfen für einen möglichen Auslandsaufenthalt? Dann melde dich an, wir freuen uns auf euch!
(Der Unkostenbeitrag ist nur von Auswärtigen für die Verpflegung/Unterbringung zu bezahlen, die Teilnahme selbst ist kostenlos!)
Winter School: Zombies zwischen (Pop-)Kultur und (Bild-)Politik
Organisation: Universität Konstanz, Medienwissenschaft, Prof. Dr. Beate Ochsner
In den letzten Jahren konnte die Figur des Zombies neuerliches Interesse in Film und Fernsehen, in Literatur und in Wissenschaft wie auch in Ökonomie und Politik erwecken, das sich in unzähligen Publikationen, medialen Artefakten und kulturellen Praktiken wie dem „Zombie-Walk“ (Wessendorf 2013) oder Zombie-Survival-Trainings niederschlägt. So verliert der lebende Tote seinen Schrecken als das „unattraktivste aller Filmmonster“ (Schnitt 2012) und lebt „seine Triebe befreit von jedem sozialen Tabu“ (Szemerey 2012: 33) aus. Dabei wird „die hässliche Spiegelfigur des zivilisierten Menschen“ (Meteling 2006: 141) insbesondere filmisch als mannigfaltig zu besetzende und zu übersetzende Figuration produziert, deren „Nicht-Zuordenbarkeit“ (Rath 2014: 11) zwischen Mensch und Nicht-Mensch, Tod und Leben, Individuum und Masse es erlaubt, ihn losgelöst vom Horror-/Gore-Genre zu denken: Des Zombies unstillbarer Hunger nach warmem menschlichem Fleisch dient vielfach als Metapher oder Allegorie für die allumfassende Macht von Kapitalismus, Konsum, Globalisierung und Neoliberalismus (Quiggin 2010), sein massenhaftes Auftreten wird als „Anzeichen eines kollektiven Aufbegehrens“ (Fürst et al. 2011: 7) gedeutet, sein rastloses Dasein als Untoter spiegelt „die anthropologischen und theologischen Grenzfragen nach Tod und Leben des Einzelnen und nach dem Ende der Welt und der Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag“ (Meteling 2006: 127). Gleichzeitig werden an seinen Ursprüngen in der karibischen Voodoo-Kultur postkoloniale Fragen nach Gender, Race und Class verhandelt, eine Erweiterung der Thematik erfuhr das Zombie-Genre durch Danny Boyles 28 Days later (2003) und der Fortsetzung 28 Weeks later (2007), in denen ein Virus Menschen in zombiegleiche Bestien verwandelt. Der Unterschied zu den traditionellen Verfilmungen des Motivs besteht dabei darin, dass die in Zombies verwandelten Menschen lebendig bleiben und potentiell eine Wieder- oder Rückkehr in die Zivilisation möglich ist. Eine ähnliche Konzeption verfolgt George A. Romeros Land of the Dead (2005), der den Zombie aus seiner Rolle des gelenkten, dumpf-gehorsamen Sklaven befreit und ihn als soziales und bewußtseinsbegabtes Lebewesen darstellt, dessen Existenzberechtigung nicht mehr ohne weiteres vorbehalten werden kann. Im Rahmen unserer Winter School „Zombies zwischen (Pop-)Kultur und (Bild-)Politik“ sollen unterschiedliche Figurationen des Zombies auf ihre Materialität, ihre Medialität, ihre Genealogie und ihre Narrative hin befragt werden. Wir richten uns damit an fortgeschrittene Master-Studierende und Promovierende aller Disziplinen, die sich in ihren Abschluss- und Forschungsarbeiten mit vergleichbaren Fragestellungen zum Zombie beschäftigen. An fünf Seminartagen werden Expert_innen aus der Philosophie und den Kultur- und Medienwissenschaften ihre Forschungsansätze zum Thema präsentieren und zur Diskussion stellen. Ebenfalls wird es für ausgewählte Teilnehmer_innen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Forschungsarbeiten zu präsentieren und von den Expert_innen kommentieren zu lassen. Aus dieser Verknüpfung von Vorträgen und Kommentaren sowie Workshopmodulen, in denen die Teilnehmer_innen das Forschungsfeld systematisieren und weiterentwickeln, soll eine Lehr- und Lernform entstehen, die langfristig in ein Forschungsnetzwerk für Nachwuchswissenschaftler_innen überführt werden soll, das die Universität Konstanz mit verschiedenen einzelnen Forschern wie auch den Partneruniversitäten in Chile und England und weiteren internationalen Institutionen nachhaltig verbindet. Die Winter School ist Bestandteil des DAAD-geförderten ISAP-Programms zwischen der Medienwissenschaft an der Universität Konstanz und der Facultad de Humanidades bzw. der Escuela de Cine an der Universidad de Valparaíso in Chile als auch der University of Essex in Großbritannien. Vorträge und Diskussionen werden folglich auf Deutsch, Englisch und/oder Spanisch stattfinden, weshalb wir von den Teilnehmer_innen sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie, wenn möglich, gute Spanischkenntnisse erwarten. Termin: 4.4.-8.4. 2016 Ort: Universität Konstanz Bewerbung: Kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf (inkl. Publikationen) und – wenn Sie Ihr eigenes Projekt vorstellen wollen – ein Abstract des Forschungsvorhabens (max. 500 Wörter). Bitte schicken Sie die Unterlagen als pdf per Email an: sekretariat-medienwissenschaft[ät]uni-konstanz.deBewerbungsfrist ist der 15.02.2015. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch und SpanischUnkostenbeitrag: 75,00 Euro (Anreise und Unterbringung müssen selbst getragen werden, Tagungsverpflegung wird gestellt, inkl. Ausflugsprogramm am Bodensee). Bibliographie Einleitung zum Thema „Zombiefilm“ (2012), in: Schnitt. Das Filmmagazin 67 (1). Fürst, Michael/Krautkrämer, Florian/Wiedmers, Serjoscha (2011): Einleitung, in: Dies. (Hrsg.): Untot. Zombie, Film, Theorie. München: Belleville, S. 7-15. Quiggin, John (2010): Zombie Economics. How dead ideas still walk among us. Princeton, N.J.: Princeton University Press. Meteling, Arno (2006): Monster. Zu Körperlichkeit und Medialität im modernen Horrorfilm. Bielefeld: Transcript. Rath, Gudrun (2014): Zombi/e/s. Zur Einleitung, in: Dies. (Hrsg.): Zombies. Zeitschrift für Kulturwissenschaften (1), S. 11-17. Szemerey, Eleonóra (2012): Zombies, Menschen, Kannibalen. Wer ist hier das Monster?, in: Schnitt. Das Filmmagazin 67 (1), S.32-35. Wessendorf, Markus (2013): Zombie Walks and Zombie Economics, in: Journal for Contemporary Drama in English 1 (1), S. 92-102.
Erst war #aufschrei jetzt ist #unterschreib angesagt:
Wie viele ja schon mitbekommen haben, soll das Scala-Kino in Konstanz Ende 2016 schließen und in den Räumlichkeiten ein Drogeriemarkt einziehen. Die Initiative „Rettet das Scala“ startet für den Erhalt eines Kinos an der Marktstätte eine Unterschriftenaktion.
Wer noch keine Gelegenheit hatte, seine drei XXX, den Otto, das Autogram, die Signatur, die Unterschrift dafür abzugeben, kann dies ab heute an der Tür von H223 tun, wo eine Liste aushängt, die wir dann weitergeben.
Volles Haus am 22. Januar 2016 in der Spiegelhalle Konstanz bei der „ALIVE – Tableaux Vivants“ Ausstellung: Mit Live-Acts, einer Fotoausstellung und der Möglichkeit, als Besucher einmal selbst als Kunstwerk auf den Sockel zu klettern. Ein Abend, an dem die Kunst lebendig wurde.
TABLEAU VIVANT – das ist ein Gemälde aus atmenden Körpern. Kunst und Theater vereinen sich dabei zu einem faszinierenden Zwitterding. Berühmte Werke der Kunst lassen sich so durch lebende Personen und reale Dinge nachstellen. Das kannst du dir nicht vorstellen? Hier sind die Fotos vom dem Abend, der von Studierenden der Uni Konstanz unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Stöhr und Jörg Lillich, Dipl.-Reg., M.A. gestaltet wurde.
Im Fokus des 90. Kunsthistorischen Studierendenkongresses steht die Variabilität der Einflüsse auf die Kunstwelt. Künstler, Kunstmarkt, Museen und Wissenschaft bilden ein weit verzweigtes Netzwerk. Sie alle fungieren als Mittler zwischen Kunst und Betrachter, Produzent und Konsument. Dieses globale System des stetigen Wandels ermöglicht eine weitgefasste Auseinandersetzung mit dem Thema Kunst. Der Kongress möchte diese verschiedenen „Breitengrade“ der Kunstwelt gemeinsam mit Referenten, Studenten und Besuchern abschreiten und sich die Grenzen sowie Übergänge erschließen.
CALL FOR PAPERS
Abstracts zu Vorträgen, Workshops usw. (max. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen) und einen kurzen Lebenslauf könnt ihr bis zum 26. Februar 2016 an ksk2016kassel[at]gmail.com schicken!
Informationen zum 90. Kunsthistorischen Studierendenkongress Kassel unter:
Der wissenschaftliche Workshop „Biokybernetik und Teilhabe. Transformationsprozesse zwischen Mensch und Technik“ führt führende Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen und wird die Problematik der Partizipation auf innovative Weise in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt der Vorträge stehen Themen wie Behinderung und Prothetik, Konzepte von Lebewesen als Nachrichtensysteme, Biotechnologien und Konflikte um Gentechnik, komplexe Beziehungen zwischen digitalen Algorithmen und Ökosystemen sowie Medienökologien der virtuellen Realität.
Der Workshop wird diese Themen und die je spezifische Konturierung von Teilhabeprozessen anhand von philosophischen, medienökologischen und historischen Perspektiven ausloten. Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter robert.stock@uni-konstanz.de.