Außerdem gibt es Jobs in der Oeffentlichkeitsarbeit, Graphikabteilung und der Redaktion.
Das Kunstmuseum in St. Gallen möchte Euch aufmerksam machen auf:
Ein Künstlergespräch mit Beni Bischof in der gleichnamigen Ausstellung findet am 1. April 2015 um 18.30 Uhr im Kunstmuseum St.Gallen
Ein Gespräch mit den Künstlern Isabelle Lartault und Michel Verjux zur ebenfalls gleichnamigen Ausstellung präsentieren wir am 21. April um 18.30 Uhr in der Lokremise.
Informationen zu beiden Ausstellungen finden Sie auf unserer Website: www.kunstmuseumsg.ch
Ausserdem veranstalten wir am 27. März ab 20 Uhr wieder eine NACHTSCHICHT im Museum. Diesmal in den Ausstellungen von Beni Bischof & Andreas Schulze. Dazu gibt’s eine Performance mit Beni Bischof & dem Tonkünstler Norbert Möslang. Für Bar & Sound ist wie immer ebenfalls gesorgt…
Im kommenden Sommersemester gibt es zwei schicke Praxisseminare aus der Medienwissenschaft im Angebot.
– Einführung ins Drehbuchschreiben bei Henry M. Taylor (hier der Komfort-Link direkt ins LSF, mit allen ECTS und Anmeldungsspäßen und so). Das wird geboten:
In der Lehrveranstaltung sollen die Teilnehmenden in zentrale Grundlagen der klassischen Dramaturgie und Drehbuchtheorie eingeführt werden und zugleich ein eigenes Story-Konzept (Prämisse) für einen Spielfilm entwickeln. Anhand der Lektüre verschiedener Texte werden Schlüsselbegriffe erläutert sowie die unterschiedlichen Stufen einer Stoffentwicklung von der Idee bis zum fertigen Drehbuch vorgestellt. Die Analyse von Drehbuchauszügen wird begleitet von Filmsichtungen und der dramaturgischen Untersuchung von Filmausschnitten, auch im Vergleich mit der geschriebenen Vorlage.
Liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Vermittlung des theoretischen Instrumentariums, stehen nachfolgend mit der gemeinsamen Besprechung der eingereichten Prämissen Praxis und angewandte Theorie – u.a. in Form mündlichen Präsentationen und Schreibübungen – im Vordergrund. Die wissenschaftliche Reflexion (im Rahmen einer Hausarbeit) sowie eine Einführung in weiterführende Literatur runden schließlich die Veranstaltung ab.
– Matthias Zeller und Prof. Dr. Beate Ochsner bieten einen Radioworkshop (LSF):
Der Radioworkshop vermittelt Grundlagen der Hörfunkberichterstattung in Theorie und insbesondere in Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer produzieren dabei aktuelle Nachrichtenminuten und gebaute Beiträge. Es geht dabei u.a. um folgende Fragestellungen: Wie lässt sich das Wichtigste in aller Kürze auf den Punkt bringen? Wie arbeitet man auch unter Zeitdruck zielsicher? Was macht einen guten Radiobeitrag aus – wie entsteht das „Kino im Kopf“?
beziehungsweisen. Junge Kunst aus Leipzig
Marie-Eve Levasseur, Charlotte Sattler, Marike Schreiber, Eva Walke
28. Februar – 03. Mai 2015
Kuratiert von Nike Dreyer, Marina Geitz, Cathrin Hauswald und Norbert Müller
Die Ausstellung „beziehungsweisen“ zeigt Arbeiten von vier Künstlerinnen aus Leipzig und bildet den Auftakt des neuen Formats „Junge Kunst aus …“ des Kunstvereins Konstanz. Mit Zeichnung und Grafik, Installation, Video und Fotografie befragen Marie- Eve Levasseur (*1985), Charlotte Sattler (*1985), Marike Schreiber (*1982) und Eva Walker (*1981) die Beziehungen, die sich zwischen Menschen und Dingen entspinnen.
In den ausgestellten Kunstwerken reflektieren sie etwa den menschlichen Gebrauch von Mobile Devices und deren Touch-Screens, den gesellschaftlichen Umgang mit Müll als gern verdrängtem Zivilisationsrest sowie die fragwürdige Objektivität medizinischer, von technischen Apparaten erzeugter Bilder. Damit werden folgende Fragen in den Fokus gerückt: Welche Beziehungen – auf zwischenmenschlicher Ebene sowie zwischen Menschen und Dingen – machen heute unseren Alltag aus? Wie werden diese hergestellt und inwiefern sind sie medial geformt? Welches Verhältnis von Nähe und Ferne, von Anwesenheit und Abwesenheit, von Körper, Ort und Raum artikuliert sich in diesen „beziehungsweisen“?
Mit dem neuen Format „Junge Kunst aus…“ richtet der Kunstverein Konstanz den Blick auf junge KünstlerInnen aus Städten, die eine pulsierende und sich schnell verändernde Kunstszene aufweisen. Die kuratierte Gruppenausstellung vereint jeweils drei bis fünf KünstlerInnen, die sich zwischen Hochschulabschluss und Einstieg in das freie Künstlerschaffen befinden. „Junge Kunst aus…“ soll jungen KünstlerInnen eine Plattform bieten, ihre Werke einer Öffentlichkeit zu präsentieren, die über ihre Stadt hinausweist.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von € 3.-
Ein umfangreiches Rahmenprogramm bettet die in der Ausstellung verhandelten Themen in die gesellschaftliche Diskussion ein. Dazu laden wir herzlich ein. Alle Infos und Termine gibt es hier.
An alle kreativen Köpfen unter Euch, denen ohne LKM-Postkartenaktion dieses Jahr langweilig ist (keine Sorge auch die kommt wieder), folgender Aufruf:
„Wir vom Medienlabor suchen ein neues Logo für unsere Internetseite etc. Daher wenden wir uns heute mit der Bitte an Euch, uns beim Entwurf des neuen Logos zu unterstützen, damit nicht nur die filmischen und anderen kreativen Projekte in Zukunft von und für Euch Studierende sind.
Wir freuen uns schon jetzt auf Eure kreativen Vorschläge! Den Gewinnern winkt ein toller Preis….“
Die Deadline für Eure Vorschläge ist der 31.März 2015. Einfach per eMail an den LKM Support schicken (lkmsupport@uni-konstanz.de). Und dann gibt es hier bald eine öffentliche Abstimmung unter den Motiven die in die engere Wahl kommen.
Trix und Robert Haussmann – Reflexion und Transparenz in der KUB Arena:
Führungen, Gespräch, Performance
Samstag, 21. Februar, 16 Uhr
Kuratorinnenführung mit Eva Birkenstock
Log-O-Rithmic Slide Rule, Performance
Sonntag, 22. Februar, 14 Uhr
Der in der Ausstellung präsentierte Begriffsschieber ist ein kreatives Arbeitsinstrument, das Trix und Robert Haussmann 1980 entwickelt haben. In der KUB Arena dient er als Skript für eine viersprachige Performance. Mit dem in Berlin lebenden Architekten Etienne Descloux, mit Fredi Fischli und Niels Olsen vom Institut gta an der ETH Zürich und der Kunsthistorikerin Gaia Mencaroni..
Spiegel, Diaschau und Gespräch
Sonntag, 22. Februar, 15 Uhr
Vorstellung einer von Trix und Robert Haussmann ausgewählten Folge von Bildbeispielen aus der Kunst- und Architekturgeschichte. Es werden Einblicke in die Bedeutung von Spiegeln als Gestaltungselement geliefert. Trix und Robert Haussmann im Gespräch mit Verena Konrad, Direktorin des vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.
Trix + Robert Haussmann, Buchvorstellung und Gespräch
Sonntag, 22. Februar, 16 Uhr
Vorgestellt wird das 2012 von Fredi Fischli und Niels Olsen herausgegebene Buch zur Arbeit von Trix und Robert Haussmann. Über ein gemeinsames Betrachten der Publikation soll ein umfassender Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder beider Architekten geliefert werden. Mit Trix und Robert Haussmann, Fredi Fischli und Niels Olsen vom Institut gta der ETH Zürich, Kuratorin Eva Birkenstock und einer Lesung des Bregenzer Schauspielers Mario Platz.
Wir dürfen euch heute auf das neue #ichmachwasanderes – Stipendienprogramm hinweisen:
„Mit diesem Stipendium werden Studierende gefördert, die nicht den klassischen Elitedefinitionen entsprechen und mit gängigen Mustern brechen.
Mit dem Programm werden Studierende mit unkonventionellen Lebensläufen gefördert und es wird denjenigen finanzielle Unterstützung angeboten, die es benötigen. Gute Noten, kurze Studiendauer o. Ä. sind für den Erhalt des Stipendiums keine Voraussetzung. Die Förderung besteht aus einem Vollstipendium im Wert von 9.900 Euro für ein Auslandssemester an der Capilano University in Kanada inkl. Flug, Unterkunft und Verpflegung.“
Alle Infos zu Kohle, Uni, Bewerbung (bis 31.3.!!) und so weiter gibt es hier.
Zur Erfindungsgeschichte der Partizipation (Summer school)
Organisation: Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme, Universität Konstanz /
Kulturen der Partizipation, Universität Oldenburg
Datum: 17.-21.7.2015
Partizipation und Partizipationskulturen sind zu Schlüsselbegriffen der aktuellen Wissens- und Informationsgesellschaft avanciert. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der gerade in der jüngeren Vergangenheit wachsenden Anzahl von Forschungsarbeiten und Studien, die aus unterschiedlicher wissenschaftlicher Provenienz das partizipatorische Potential vornehmlich digitaler Medienkulturen auszuloten versuchen. Dabei bleiben nicht-digitale Konstellationen oft unberücksichtigt, zudem rückt auch die begriffshistorische wie auch -theoretische Analyse der Begriffe Partizipation, Teilhabe oder Teilnahme nicht selten in den Hintergrund.
Die Summer School möchte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen, indem sie mit dem Ziel einer „Erfindungsgeschichte der Partizipation“ zum einen theoriegeschichtliche Grundlagenforschung betreibt und zum anderen die aus dieser (historisierenden und systematisierenden) Thematisierung von Begriffen und Konzepten der Partizipation gewonnenen Erkenntnisse in unterschiedlichen Figurationen medialen Teilhabens und Teilnehmens zur Anwendung bringt. Aus dieser Perspektivierung ergibt sich ein zweigeteiltes Arbeitsprogramm: Nach einer kurzen Vorstellung der die Organisation der Summer School verantwortenden Forschergruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“ und des Oldenburger Promotionsprogramms „Kulturen der Partizipation“ folgt ein erster Programmteil, der sich der gemeinsamen intensiven Lektüre und Diskussion (vorab an die Teilnehmer zu verschickender) einschlägiger Texte zum Begriff der Partizipation, der Partizipationskultur wie auch der medialen Teilhabe widmet. Im Fokus des zweiten Programmteils stehen dann eine Reihe von – ebenfalls vorab einzureichenden und von den Organisatoren auszuwählenden – Einzelprojekten bzw. empirischen Fallstudien zu unterschiedlichen Konstellationen, Kontexten, Akteuren und/oder Subjekten medialer Partizipation, die unter Rückgriff auf die theoretische Diskussionen des ersten Programmteils ebenfalls gemeinsam reflektiert werden.
Die Veranstaltung richtet sich u.a. an interessierte DoktorandInnen und PostdoktorandInnen aus unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten. Damit eine fruchtbare Arbeitsatmosphäre entstehen kann, sollte eine Teilnehmerzahl von 20 Personen nicht überschritten werden. Ihre Teilnahme an der Summer School „Erfindungsgeschichte der Partizipation“ ist dabei geknüpft an die Einsendung eines geeigneten Forschungsprojektes zum Thema mediale Partizipation. Das Paper sollte den Umfang von 3 Seiten nicht überschreiten, die Relevanz Ihrer Fragestellung im Rahmen aktueller Forschungen zu medialen Partizipationskulturen hervorheben und deutlich machen, in welcher Form ihr Projekt analytisch-reflexiv auf Begriffe und Konzepte von Partizipation Bezug nimmt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung noch eine kurze biobibliographische Notiz bei. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, Anreise und Unterkunft müssen selbst getragen werden, können jedoch u.U. bezuschusst werden.
Um die Summer School, die vom 17.-21. Juli 2015 in Konstanz stattfinden wird, vorbereiten zu können, bitten wir um die Einsendung Ihrer Unterlagen bis spätestens 31. Mai 2015 an: Robert.Stock@uni-konstanz.de. Neueste Informationen unter www.mediaandparticipation.com