Gastvortrag | Roger Hillman 03.12.

Der australische Germanist und Filmhistoriker Roger Hillman beschäftigt sich in seinem Vortrag mit zwei Spielfilmen, deren historischer Hintergrund der Erste Weltkrieg ist: Merry Christmas (Regie Christian Carion, 2005) und Vincere (Regie Marco Bellocchio, 2009). Insbesondere interessiert er sich dabei für das Zusammenspiel von Bild und Soundtrack, das in der Filmwissenschaft nicht immer die Aufmerksamkeit findet, die es verdient. Hillman hat breit gefächtert zum deutschen und internationalen Film publiziert, wobei die Schwerpunkte seiner Filmlektüren einerseits auf Filmmusik, andererseits auf der Repräsentation von Zeitgeschichte im Film liegen.

Prof. Roger Hillman, Australian National University/Canberra

          „History on the Soundtrack“

03. Dezember 2014, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr, Raum A 704

Exkursion nach Bregenz | Samstag, 29.11.2014

Es ist wieder soweit, das Kunsthaus Bregenz lädt ein zum:

Besuch der aktuellen Ausstellung im Kunsthaus Bregenz

Jeff Wall | Tableaux Pictures Photographs | 1996 – 2013

Jeff Wall

Mit Jeff Wall präsentiert das Kunsthaus Bregenz einen der zugleich innovativsten und auch klassischsten Künstler seiner Generation.
Seine Auseinandersetzung mit Fotografie begann bereits in den späten 1960er Jahren. Seit 1970 präsentiert er großformatige Bilder, häufig als Diapositive in Leuchtkästen, wie sie auch aus der kommerziellen Werbung bekannt sind. Dabei ließ sich Wall nie auf eine bestimmte Größe oder eine Art der Präsentation seiner Bilder festlegen, sondern variierte zwischen den Formaten ebenso wie zwischen Leuchtkästen und regulären Farbabzügen.

Durch das Mittel der Inszenierung, dem bewussten Einsatz von unterschiedlichen Größen und Formaten sowie dem einfühlsamen Umgang mit Farbe besetzt Wall eine einmalige Position. In seinen Aufnahmen hinterfragt er kritisch die traditionelle Ästhetik der Fotografie und entwickelt gleichzeitig eindrucksvolle Bilder oder »Tableaux«, worin sich mitunter komplexe Geschichten verdichten.

Inspirieren lässt er sich von Strategien und Motiven aus der Malerei, der Fotografie und dem Film. Häufig erinnern seine von ihm als »kinematografische Fotografien« bezeichneten Aufnahmen an Filmstills, Historienbilder oder Studien sozialer Milieus.

Die Teilnahme ist im Rahmen der Kooperation zwischen dem Kunsthaus Bregenz und der Universität Konstanz für Studierende des Fachs LKM kostenlos.

Programm:

Abfahrt: 8.30 Uhr, Parkplatz Döbele Konstanz, Busfirma Fichter

Ankunft in Bregenz: ca. 10 Uhr

Führung durch die Ausstellung Jeff Wall: 13 Uhr, Lidiya Anastasova (KUB Kunstvermittlerin/Lehrbeauftragte Universität Konstanz)

Rückfahrt nach Konstanz: 16 Uhr, Kunsthaus Bregenz

Anmeldung unter: lidiya.anastasova@uni-konstanz.de

Es sind noch 32 freie Plätze zu vergeben.

Gastvortrag Roger Hillman | 3. Dezember

Einladung zum Gastvortrag

Prof. Roger Hillman, Australian National University/Canberra
„History on the Soundtrack“
3. Dezember 2014, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr (A704)

Der australische Germanist und Filmhistoriker Roger Hillman beschäftigt sich in seinem Vortrag mit zwei Spielfilmen, deren historischer Hintergrund der Erste Weltkrieg ist: Merry Christmas (Regie Christian Carion, 2005) und Vincere (Regie Marco Bellocchio, 2009). Insbesondere interessiert er sich dabei für das Zusammenspiel von Bild und Soundtrack, das in der Filmwissenschaft nicht immer die Aufmerksamkeit findet, die es verdient. Hillman hat breit gefächtert zum deutschen und internationalen Film publiziert, wobei die Schwerpunkte seiner Filmlektüren einerseits auf Filmmusik, andererseits auf der Repräsentation von Zeitgeschichte im Film liegen.

Szenische Lesung | 19. November 2014

10655336_10202503784587349_6753716956400111396_o

Am 19. November wird um 19.30 Uhr im Audimax der Universität Konstanz die Szenische Lesung des von Gerhard Zahner verfassten Theaterstücks „Die Liste der Unerwünschten“ aufgeführt.

Das Stück hat die Intention die Verantwortung einer Einzelperson gegenüber seinen Studenten und der Wahrheit aufzuzeigen. Es investiert Gedanken in den Versuch das Höllenwirken und die Mechanismen der Waffen SS abzubilden. Dafür zeichnet das Stück das Leben des Hans Robert Jauss nach, der auf dem Gebiet der Hermeneutik ein Wissenschaftler mit Weltruf war, der die Konstanzer Rezeptionsästhetik prägen half und seine Zugehörigkeit in der Waffen SS als Hauptsturmführer verschwieg. Das Stück wirft Rechtsfragen mit Gegenwartsbezug auf, wie eine Mitgliedschaft in der Waffen SS zu sanktionieren ist. Hans Robert Jauss wird gespielt von Luc Feit, einem international anerkannte Schauspieler, Regie führt der preisgekrönte Regisseur Didi Danquart. Mehr dazu auch auf Facebook

Shocking Shorts Award 2015 | CfM 31. Januar 2015

SSA_AUFRUFFLYER14_NV4_RZ_Page_1

—-Wer mit seinem Kurzfilm hier punktet hat die Chance ein UNIVERSAL STUDIOS FILM MASTERSPROGRAM in Hollywood zu gewinnen—-

Der Shocking Shorts Award ist eine Award-Verleihung, die jedes Jahr, präsentiert von Pay-TV-Sender 13th Street, stattfindet:

13th Street bringt jedes Jahr hochkarätige Kurzfilme ins Fernsehen und Nachwuchsregisseure nach Hollywood. Unter dem Motto „Mission Shocking Shorts“ vergab 13th Street 2014 zum fünfzehnten Mal den Shocking Shorts Award. Dieses Mal an Julian Cohn mit seinem Beitrag „Abbitte eines Mörders“. Statt eines Preisgelds winkt dem Gewinner eine außergewöhnliche Reise: Im Rahmen des Universal Filmmasters Program erwirbt er Know-how und Auslandserfahrung bei den Universal Studios, einem der Major Filmstudios in Hollywood. Gewinner des ersten Shocking Shorts Award 2000 war übrigens keine geringerer als der heutige Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnermarck.

Einsendeschluss ist der 31. Januar. Mehr Informationen auf: http://www.13thstreet.de/shocking-shorts-awardSSA_AUFRUFFLYER14_NV4_RZ_Page_2

Änderungen in der Rahmenordnung

Für alle geisteswissenschaftlichen Studiengänge gilt ja bekanntlich die Studien- und Prüfungsordnung für die geisteswissenschaftlichen Bachelor of Arts (B.A.)-Studiengänge. In eben dieser wurden einige Änderungen eingefügt, die direkte Auswirkungen auf die (Zeit-)Planung der Abschlussphase haben können. Zwei der Änderungen sind dabei wichtig und hier für euch zusammengefasst.

1. §22 (4) Die mündliche Prüfung kann dann erfolgen, wenn spätestens eine Woche vor der Prüfung alle anderen Prüfungsleistungen in allen Modulen (inklusive Modul 8) mitsamt Note (wenn nötig) im Studis verbucht sind und die schriftliche Arbeit eingereicht ist. (das heißt, anders als vorher muss die schriftliche Arbeit nun nicht erst begutachtet und benotet sein, bevor die mündliche Prüfung abgelegt wird und die Prüfung kann früher erfolgen, wenn gewünscht.)

2.  §23 (7): „Die Arbeit ist fristgerecht in zweifacher Ausfertigung gebunden und maschinengeschrieben im Format DIN A4 sowie in einfacher digitaler Form über das Zentrale Prüfungsamt beim BA-Hauptfach einzureichen, davon verbleibt ein Exemplar bis zum Abschluss des Prüfungsverfahrens beim Zentralen Prüfungsamt.“ (war vorher dreifach gedruckt, jetzt also nur noch zweimal (*yay* weniger Druckkosten) und einmal digital)

Alle POs und Anhänge etc. gibt es hier: http://www.studium.uni-konstanz.de/pruefungen/pruefungsordnungen/bachelorpruefung/

Einladung zum medienwissenschaftlichen Forschungskolloquium

Wie in jedem Semester findet auch im Wintersemester wieder ein medienwissenschaftliches Forschungskolloquium statt, im Rahmen dessen Master-Studierende und Promovierende ihre Abschluss- oder Forschungsprojekte vor- und zur Diskussion stellen. Dazu sind alle Studierenden und Lehrenden herzlich eingeladen! Los geht es am Mittwoch, den 10.12., um 17 Uhr in Raum V738 und bis etwa 19 Uhr und am Donnerstag, den 11.12., machen wir ab 9 Uhr weiter.

Mittwoch, 10.12.2014 (Raum V738)
17 Uhr: Veronika Pöhnl: „Visuelle Wissensproduktion und die Produktion visuellen Wissens“ (Dissertationsprojekt)
18 Uhr: Michel Schreiber: „Tiqqun. Über die Möglichkeit des Anderen im Bloom“ (Masterprojekt)
19.30 Uhr: Gemeinsames Abendessen im Münsterhof (Anmeldung bis 30.11. bei anna.grebe[at]uni.kn)

Donnerstag, 11.12.2014 (Raum V738)
9 Uhr: Nikola Plohr: „Ins Netz gegangen – Die technologische Bedingung als Bedrohung und Versprechen: Eine kritische Auseinandersetzung mit der Webdokumentation #Netwars-Out of ctrl“ (Masterprojekt)
10 Uhr: kurze Kaffeepause
10.30 Uhr: Kerstin Rubes: „Ethik der Medialität? – Operationen der ‚Darstellung‘ am Beispiel der Werbedarstellung von Inklusion“ (Dissertationsprojekt)
11.30 Uhr: Katrin Meissner: „Die medialen Voraussetzungen und Bedingungen von social mobile media für Partizipation – am Beispiel von web-basierten Kommunikations-Interventionen in der HIV-Prävention in Südafrika“ (Dissertationsprojekt)
12.30 Uhr: Mittagspause
13.30 Uhr: Lara-Katharina Roszak: „Teilhabe als Teilsein: Partizipative Ontologien“ (Dissertationsprojekt)
14.30 Uhr: Anne Ganzert: „Serielles Sehen als kulturelle Praxis“ (Dissertationsprojekt)

PRAKTIKUM PRESSEARBEIT | Reporter Ohne Grenzen

Reporter ohne Grenzen bietet ab dem 1. Dezember 2014 für Studierende ein
Praktikum in der Pressearbeit an.

Ort: Berlin
Dauer: drei Monate
Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch.

BEWERBUNGSSCHLUSS: 2. November 2014

AUFGABEN PRESSEARBEIT:
Schreiben von Pressetexten und Meldungen, Erstellen von Infomaterial für
Medien, Betreuung der Social-Media-Kanäle, Pflege des Presseverteilers,
Auswertung von Medienresonanz und Online-Beobachtung, Beantworten von
Anfragen

AUFGABEN REDAKTION:
Mitarbeit beim ROG-Newsletter,
Pflege der Website mit dem CMS typo3

AUFGABEN ARCHIVARBEIT:
Pflege der Länder- und Themenarchive

ALLGEMEINE AUFGABEN:
Büroarbeiten von Mitgliederbetreuung und Korrespondenz bis zum Buchversand

VORAUSSETZUNGEN:
erste Erfahrungen beim Schreiben von Pressemitteilungen / Meldungen sehr
gute Englisch-Kenntnisse, möglichst Russisch-Kenntnisse, Französisch von
Vorteil Erfahrungen bei der Pflege von Websites mit CMS typo3 von Vorteil
Affinität zu Social Media von Vorteil

Das Praktikum wird mit 350 Euro monatlich vergütet.

BEWERBUNG:
Motivation, Lebenslauf und wichtigste Zeugnisse bitte in EINEM PDF-Dokument
(max. 2 MB) an:

Reporter ohne Grenzen
Silke Ballweg / Christoph Dreyer, Pressereferenten
presse(at)reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 – 60 98 95 33-55
www.reporter-ohne-grenzen.de