Tag der Geisteswissenschaften

Auch wenn ein Tag der Naturwissenschaften irgendwie spannender klingt, weil man lustige Flüssigkeiten mischen kann, den Zoo der Biologen besuchen kann oder nerdigen Physikern bei noch nerdigeren Experimenten zuschauen kann – das Programm zum Tag der Geisteswissenschaften kann sich sehen lassen!
Die geisteswissenschaftliche Sektion lädt herzlich ein, am Samstag, den 19.11. ab 14 Uhr in die Welt der Texte und Bilder einzutauchen. Neben spannenden Vorträgen zu den Querschnittsthemen Religion und Gesellschaft oder Migration wird PD Dr. Steffen Bogen aus der Kunstwissenschaft im Rahmen der Kinder-Uni von Brettspielen und Spielbrettern berichten, auf der Ebene A6 werden die Poster des LKM-Seminars „Normal ist anders“ ausgestellt und am Abend wird Dr. Albert Kümmel-Schnur beim Science Slam unsere (Inter-)Disziplinen vertreten.
Das Programm findet ihr hier: Flyer Tag der Geisteswissenschaften

Kommet zuhauf!

Spaces of Media

Second International Princeton-Weimar Summer School for Media Studies

Princeton, June 17–23, 2012

Exploring the “Spaces of Media,” the International Summer School for Media Studies—a co-operation between the Bauhaus-Universität Weimar (Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilo­sophie, IKKM) and Princeton University (Department of German)—will be held in the United States for the first time. The one-week program will take place on the campus of Princeton University from June 17 – June 23, 2012.

The 2012 Princeton-Weimar Summer School will focus on the complex intersections of media and space. Media Studies started with Harold A. Innis’s exploration of the role of media in shaping the cultural and political spaces of societies. Yet the question of how to understand the ways in which spaces, localities, and modes of navigation in such domains are all generated by media remains an urgent challenge for today’s Media Studies.

How much do we know about the history of navigation and its technologies and techniques, from maps and compasses to the latest GPS devices, and how are we to understand the ways of navigating by and within files, books, and writing?  Do we fully understand the ways in which the spatiality of the diagrammatic contributes to the operations of the signifier, whether in the production of meaning or in the production of economic values, or administrative control? Do we have an adequate grasp on the way in which media of distribution and circulation affect the constitution and control of geographic spaces? And do we still believe in media utopias, according to which space has been successfully annihilated as an insignificant factor thanks to high transmission speeds and minimal transaction costs?

The 2012 summer school will be directed by Bernhard Siegert (Weimar) and Nikolaus Wegmann (Princeton).

This year’s faculty includes

Jimena Canales (Harvard), Christoph Engemann (Weimar), Devin Fore (Princeton), Laura Frahm (Weimar), Mladen Gladić (Princeton), Ben Kafka (New York), Joel Lande (Princeton), Thomas Y. Levin (Princeton), Emily Thompson (Princeton), and Anna Tuschling (Bochum).

The Summer School for Media Studies is open to advanced students and doctoral candidates of media studies and related fields (e.g. film studies, the philologies, philosophy, art history, sociology, politics, the history of science, visual culture, architecture, etc.)

For more information about the program and on how to apply please visit:

http://ssms.princeton.edu/

Artikelwettbewerb

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens von artefakt – Zeitschrift für junge Kunstgeschichte und Kunst im Frühjahr 2012 wird wie bereits für die erste Ausgabe ein Artikelwettbewerb ausgeschrieben. Studierende der Kunstgeschichte und angrenzender Disziplinen sowie Graduierte, deren Hochschulabschluss bei Einsendeschluss maximal ein Jahr zurückliegt, sind eingeladen, Beiträge einzureichen.

In den beiden Kategorien wissenschaftliche Aufsätze und Kunstkritik können die Themen frei gewählt werden. Wissenschaftliche Aufsätze sollen eine eigene Fragestellung sprachlich niveauvoll unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards behandeln und eine Länge von 5000 Wörtern (inkl. Fußnoten) nicht überschreiten. Die Kunstkritiken sollen ein kritisches Urteil des Autors beinhalten, sich einer verständlichen Sprache bedienen und maximal 2500 Wörter umfassen. Rezensiert werden soll eine Ausstellung zur zeitgenössischen Kunst im deutschsprachigen Raum.

Preise

Die erste Ausgabe von artefakt erschien als Printpublikation, danach wurde aus artefakt ein E-Journal. Um mit diesem Artikelwettbewerb an die Anfänge der Zeitschrift anknüpfen zu können, wird der wissenschaftliche Aufsatz des Preisträgers in der Zeitschrift für Kunstgeschichtepubliziert. Die Aufsätze der Zweit‑ und Drittplatzierten werden in artefakt veröffentlicht. Die drei Erstplatzierungen sind überdies mit einem Geldpreis verbunden.

1. Preis: 300 Euro
2. Preis: 200 Euro
3. Preis: 100 Euro

Der Gewinner in der Kategorie Kunstkritik erhält die Möglichkeit, an zwei Tagen die Kunstredakteurin Swantje Karich in ihrem Alltag im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu begleiten. Zudem wird die Kunstkritik des Gewinners in artefakt publiziert. Die drei Erstplatzierungen sind ebenfalls mit einem Geldpreis verbunden.

1. Preis: 300 Euro
2. Preis: 200 Euro
3. Preis: 100 Euro

Alle weiteren Informationen zur Teilnahme, der Jury etc. findet ihr hier.

Curatorial Practice in Zürich

Am Freitag , den 18. Nov 2011 von 19:00 – 20:30 lädt das Kunsthaus Zürich in seinem Film- und Seminarraum zu folgendem Vortrag (psss, der Eintritt ist frei): 

Curatorial Practice

Adam Szymczyk, Direktor Kunsthalle Basel und Kurator der 5. Berlin Biennale
In Zusammenarbeit mit der ZHdK, Postgraduate Programme MAS Curating

Viel Spaß an alle die Interesse daran haben.

Einladung zur Erdbebennacht am 16. November

Eine Einladung an Euch alle:

Vor 100 Jahren, am 16. November 1911, bebte um 22:30 Uhr in Konstanz die Erde. Eines der größten Erdbeben in der deutschen Geschichte mit Epizentrum in Albstadt führte im fast 90 km entfernten Konstanz dazu, dass die Spitze des Münsters abbrach und der Statuenschmuck des historistischen Reichspostgebäudes herunterfiel: insgesamt 8 allegorische Figuren, darunter 2 beinahe 5 m hohe Allegorien der Geschwindigkeit. Wir nehmen dieses Ereignis im Kontext der Telefonausstellung „Fernbeziehung“ im ehemaligen Reichspostgebäude, der heutigen Hauptstelle der Sparkasse Bodensee an der Marktstätte, zum Anlass, die Ausstellung am 16.11. von 18-22 Uhr zu öffnen und mit Vorträgen und Theater an das Erdbeben und die Zerstörungen am Reichspostgebäude zu erinnern.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Zeit und Lust hätten, am 16. November irgendwann zwischen 18 und 22 Uhr die Ausstellung ‚Fernbeziehung‘ zu besuchen.

 

+++ Aktuelles Jobangebot für Journalisten und Medienmacher +++

„Media Perspektiven ist Teil der ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH (AS&S) mit Sitz in Frankfurt am Main und publiziert die monatlich erscheinende gleichnamige Fachzeitschrift, verschiedene Studien und andere Veröffentlichungen.
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir ab dem 1. Januar 2012 eine/n Redakteur/in in Teilzeit (19,25 Std./Woche).“
Mehr Informationen und die komplette Stellenausschreibung findet ihr hier: ARD Media Perspektiven

kontaktpunkt – die karrieremesse am see

Bereits zum dritten Mal in Folge präsentieren sich am 18. November 2011 von 11 bis 16 Uhr knapp 40 regionale und überregionale Unternehmen im Konzil. Die Bandbreite der Aussteller reicht von kleinen regionalen Unternehmen bis hin zu globalen Großkonzernen. Es lohnt sich, einen Blick auf die Homepage und das Programm zu werfen: Studierende und Absolvent/innen aller Fachbereiche werden von den ausstellenden Firmen gesucht! Zur Homepage

Das Telefon auf der Leinwand – Studentische Beiträge zur Ausstellung „Fernbeziehung“

Am 3. November um 20 Uhr zeigt das Zebra-Kino die schönsten Filme, die im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Fernbeziehung: Eine Ausstellung über den Nutzen und Nachteil des Telefons für das Leben“ entstanden sind. Diese Filme sind während der Ausstellung auf dem zentralen Informationsmedium, einem Multitouchtisch, zu sehen gewesen. Sie sind es jedoch wert, noch einmal auf großer Leinwand gezeigt zu werden. Dabei wird das ganze Projekt einmal Revue passieren.
Herzliche Einladung! Mehr dazu gibt es hier.