Lachen-Klatschen-Malen mal anders: Projektseminar im WS 2017/18

Lachen-Malen-Klatschen: Hast du dich als LKMler*in auch schon mal falsch verstanden gefühlt? Wie wäre es denn mit: L-iteraturerfahrungen M-anagen & K-uratieren? Im Projektseminar „Installation + Kooperation = Oswald von Wolkenstein im BildungsTurm“ haben LKMler*innen die Möglichkeit literarisches Wissen zu verarbeiten und eine Ausstellung mitsamt ihren Inhalten selbst zu gestalten. Das interdisziplinäre Seminar gewinnt durch das Zusammenspiel dreier Studiengänge von Universität und HTWG, Plätze sind noch frei, und ihr sammelt kuratorische (Erst)Erfahrung. Und dies in einem interdisziplinären Team und mit einer eigenen Ausstellung im Frühjahr 2018.


Anmeldungsinfos sowie Allgemeines zum Seminar und der Ausstellung:
https://zeus.uni-konstanz.de:443/hioserver/pages/startFlow.xhtml?_flowId=showEvent-flow&unitId=15644&termYear=2017&termTypeValueId=2

Schlüsselqualifikation „Irgendwas mit Kunst…“

„…ohne vom Taxifahren leben zu müssen“

Freitag, 2. Februar 2018, 13:30-18:00
Hörsaal A 703
„Du studierst Kunst?! Kind, mach doch bitte was Anständiges – wer soll denn Deine
Frühstücksbrötchen bezahlen?!“
Dass dennoch nicht alle, die Kunstwissenschaft studiert haben, ihren Lebensunterhalt als Taxifahrer/in verdienen müssen, soll diese Veranstaltung zeigen. Drei ehemalige Literatur-Kunst-Medien-Studentinnen erzählen aus ihrem Berufsalltag. Katharina Beisiegel, stellvertretende Direktorin des Art Center Basel, Annika Greuter, Sammlungskuratorin der Stiftung Fruchtmalerei und Skulptur, Heidelberg, und Nike Dreyer, nach Einreichung ihrer Promotion Assistentin von Pipilotti Rist, werden in Kurzvorträgen und Kleingruppenarbeit vorstellen, wie sie das weite Feld der Berufe in Kunstmarkt und Museen sehen und erzählen, wie ihr eigener Berufsweg verlaufen ist. Die Veranstaltung dient der Information, dem Austausch, der Anbahnung von Vernetzungen (ggf. auch Hospitations- und Praktikavermittlung). Sie kann mit 1 ECTS im Bereich der Schlüsselqualifikationen kreditiert werden. 1 Punkt gibt es für die aktive, durch eine einseitige Reflexion belegte Teilnahme.
Ansprechpartner:
Dr. Albert Kümmel-Schnur
albert.kuemmel-schnur@uni-konstanz.de,
Raum H 120
Telefon 07531-88.3184
Gäste:
Katharina Beisiegel, Basel
Annika Greuter, Heidelberg
Nike Dreyer, Zürich
Alle Infos gibt es kompakt in dieser PDF.

Lesetastisch | Ein Tag mit Geschichten

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Wir sind eine Gruppe von Studenten und haben aus einem Seminar heraus unsere Leseaktion: Lesetastisch – ein Tag mit Geschichten entwickelt, die am 21.10.2017 ab 10 Uhr in der Stadtbücherei stattfinden wird. Wir starten mit einem Flashmob um 10 Uhr zu dem ihr herzlich eingeladen seid. Bringt ein Buch und noch eine Sitzgelegenheit mit!

Danach folgen drei Aktionen, die gleichzeitig in den Räumen der Stadtbücherei stattfinden werden.

Wortgewand(t) – kreative Schreibwerkstatt

Seit jeher ist es ein Bedürfnis der Menschheit, sich zu verewigen. Das Mittel der Sprache und die damit verbundene Rhetorik, kristallisierte sich als die dafür am besten geeignetste Methode. In der Schreibwerkstatt eröffnen wir neue Wege, durch einfache sowie hilfreiche Tipps, zur kreativen Verwirklichung des Einzelnen mittels der Sprache. Lass dich inspirieren und inspiriere andere!

Kunterbunter Lese-Spaß für Kinder

Vorlesen fördert die Fantasie und Kreativität unserer Kinder, die Geschichten in die sie eintauchen können, die bewegen, begeistern, sie mitfiebern und mitlachen lassen, bieten einen spielerischen Einstieg in das Medium Buch und dem Lesen an sich. Da natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf, verbinden wir die vorgelesenen Geschichten mit Denkspielen, Bastelaufgaben, und Mitmachgeschichten.
Aufgeklappt – der literarische Klappstuhl

Zu lesen ist wie Denken mit fremdem Gehirn, Geschichten anderer Personen lassen in unseren Köpfen neue Bilder entstehen, wecken unsere Neugierde. In der Gegenwart einer anderen Person vorzulesen, diese geistigen Bilder mittels der Zunge zu Sprache zu formen und durch den Klang der Stimme die Fantasie zu beflügeln, steht hier im Vordergrund. Spannung gemeinsam zu durchleben, fremde aber auch vertraute Wege zu durchschreiten, mal lustig, mal nachdenklich, führen uns letztlich doch immer an ein gemeinsames Ziel: Den Genuss.

Da ist für jeden was dabei. Wir möchten an diesem Tag das Lesen feiern! Feiert mit uns!

Seminar | Theater und Performance als multimediales Forschungslabor: Konstanz – mehr als nur „die Stadt zum See?!“?

Theater und Performance als multimediales Forschungslabor: Konstanz – mehr als nur „die Stadt zum See?!“?

Das Seminar richtet sich zum einen an all diejenigen, die mit Mitteln der Gegenwartskunst (Theater, Performance, Tanz, Film) das erforschen wollen, was uns unmittelbar umgibt und beeinflusst: den eigenen Stadtraum. Und an diejenigen, die gleichzeitig ihr Methodenrepertoire für eigene wissenschaftliche oder künstlerische Arbeiten erweitern wollen. Konkret soll es darum gehen, mithilfe theatraler und anderer künstlerischer Zugänge auszuloten, was die Stadt Konstanz im Auge ihrer Bewohner*innen ausmacht – und zu dieser Gruppe gehört wahrscheinlich auch ihr, die ihr schon immer hier wart oder hierhergekommen seid – wegen der Uni, der Studienbedingungen, der Leute hier – oder doch wegen des Sees? Aber lässt sich die Stadt eigentlich auch ohne den See denken, wenn die städtische Marketingabteilung Konstanz als „die Stadt zum See“ bewirbt (und selbst das Corporate Design der Uni vom Bodensee-Blau geprägt ist)?

In einem zweitägigen Wochenendworkshop lernt ihr zum einen Methoden aus dem Bereich „theatraler Forschung“ kennen, die soziologisch-ethnologische und künstlerische Aspekte verbinden: Wie finde und stelle ich die richtigen Fragen? Wie erkenne ich das Besondere im Alltäglichen, wie lässt es sich beobachten, dokumentieren und dann szenisch, tänzerisch und / oder filmisch umsetzen? Auf einen kurzen Theorieteil folgt die Praxis: Ihr bildet künstlerische Forschungsteams, findet eigene Forschungsschwerpunkte zur Frage „Konstanz – mehr als nur die Stadt zum See?!“-   und dann erkundet ihr die Stadt und ihre Bewohner*innen. Im Rahmen „teilnehmender Beobachtung“ könnt ihr etwa erforschen, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft Konstanz (gemeinsam) erleben oder in Interviews herausfinden, wie die sogenannten „Einheimischen“ und  „Zugereisten“ die (vermeintliche?) Idylle am See wahrnehmen. Und überhaupt: Wer sind eigentlich die Konstanzer? Und wie (welt-)offen ist die Stadt am See? Was bedeutet es in diesem Zusammenhang, in einem „Dreiländereck“ zu leben? Das sind nur einige von vielen Fragestellungen, die sich anhand des Oberthemas untersuchen lassen. Was euch genau interessiert, entscheidet ihr selbst. Auch die passende künstlerische Ausdrucksform findet ihr selbständig. Am Ende des Workshops steht die Präsentation und Evaluation der Ergebnisse –im „geschützten Rahmen“ der Seminargruppe.

Leistungsnachweis: kurzer schriftlicher Bericht (Beschreibung und Reflexion des eigenen Projekts)

Workshopleitung: Christian Heigel (Dozent für Literaturdidaktik und darstellendes Spiel, Universität Konstanz), Ina Annett Keppel (freischaffende Regisseurin, Theaterwissenschaftlerin und Theaterpädagogin, Darmstadt)

Termin: 28. und 29.10, jeweils 10.00-18.00 Uhr

Fragen und Anmeldung unter christian.heigel@uni-konstanz.de

 

Kurz.Film.Spiele 2017 | 21./22. Oktober


Das erste Kurzfilmfestival vom Bodensee, die Konstanzer kurz.film.spiele, geht dieses Jahr in die schon 14. Runde. Am 21. und 22. Oktober präsentiert das Zebra-Kino im Stadttheater Konstanz ein buntes Sammelsurium an Kurzfilmen. Dabei kommt kein Genre zu kurz: Thriller, Komödie, Drama – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Das internationale Programm stellte ein ehrenamtliches Festival-Komitee zusammen, hunderte Einreichungen wurden gesichtet, diskutiert
und bewertet. Nicht verwunderlich, dass es dabei mit den 40 Besten zu ganzen zwei Tagen Film-Vielfalt kommt.

Einzige Voraussetzung für die Streifen: unter 30 Minuten Spielzeit. Gefragt sind vor allem aktuelle und spannende filmische Lösungsversuche für verschiedene Fragestellungen oder einfach „nur“ der kreative Umgang mit dem Medium Kurzfilm. In dieser breiten Palette der Genres erlebt man immer wieder die ein oder andere Überraschung.

Das etablierte Kurzfilmfestival begeistert aber nicht nur vor der Leinwand. Es stellt auch einen Treffpunkt dar, für Filmfans, Filmschaffende und Interessierte aller Art. Dafür reisen Filmemacher aus dem In- und Ausland an. Die Konstanzer kurz.film.spiele sind damit nicht nur ein geeigneter Rahmen, um aktuelle Kurzfilme zu sehen, sondern bieten darüber hinaus eine Plattform zum Austausch mit und über das Medium Film. Eine gute Möglichkeit also, um hier Fragen zu stellen und ganz persönlich ins Gespräch zu kommen.

Die drei besten Filme des Festivals werden von einer kundigen Jury ausgezeichnet. Die namhaften Experten stammen aus den Bereichen Filmproduktion und -business, sowie jeweils aus der Filmwissenschaft und Journalismus. Auch das Publikum darf seinen Liebling mit einem zusätzlichen Preis ehren. Die Preisträger werden über unsere Homepage bekanntgegeben.

Das Beste und Neueste aus der internationalen Welt der Kurzfilme wartet also!
Ein Tipp: Die Plätze sind begrenzt, es empfiehlt sich, Karten zu reservieren. Für weitere Informationen und Kartenvorverkauf: www.kurzfilmspiele.de

 

Impressionen aus dem letzten Jahr: