Workshop | „Weiterkommen!“

Weiterkommen! – so lautet das Motto des Förderprogramms des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg. Akteur*innen und Institutionen im Bereich Kulturelle Bildung und Vermittlung sollen gestärkt und ihre Wirksamkeit für die kulturelle Teilhabe verbessert werden. Im besten Sinne: Weiterkommen in der eigenen Arbeit mit den Fokusgruppen, die wir ansprechen wollen.

Das Rosgartenmuseum und das Kulturamt Konstanz mit den Bereichen Museumspädagogik, Kulturelle Bildung sowie Turm zur Katz haben mit Akteur*innen gesprochen, ihre Ideen und Interessen abgefragt und in Podcasts diskutiert. Aus diesen Fragen ist ein Weiterbildungsprogramm entstanden mit Kunstbegegnungen, vielfältigen Workshops, einem Think Tank zu Inklusion sowie einer digitalen Abschlussdiskussion am 12.12.2022.

Alle Programmpunkte können dank der Förderung des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg kostenlos besucht werden. Die Workshops sind kompakt und mit nur wenigen Teilnehmer*innen intensive Formate. Über die Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt. Teilnehmen können Lehrkräfte, Erzieher*innen, Eltern, Kulturakteur*innen, Student*innen und Schüler*innen sowie alle Interessierten an Kultureller Bildung.

Die Anmeldung ist digital über das Anmeldeformular auf der Seite  oder telefonisch unter 07531 900 2928/2902 möglich. Die Platzvergabe erfolgt in Reihenfolge der Anmeldungen. Für weitere Informationen können Sie sich gerne bei Luise Schauer (07531 9002928) oder Angelika Braumann (07531 9002902) melden.

Hier gibt es die Fortbildungsbroschüre zum Runterladen.

Einen Einblick in die Inhalte verschafft auch der Podcast »Manchmal muss man einfach fragen!«, der auf Spotify und Co. zu hören ist.

Workshop | „Solidarity in Times of Conflict“

Kurz vor Vorlesungsbeginn findet am Samstag, den
22. Oktober ein Workshop zum Thema „Solidarity in Times of Conflict“ an
der ZU Friedrichshafen statt. Im Mittelpunkt
steht die Frage, welchen Beitrag künstlerische Projekte zur
Entwicklung einer solidarischen Postwachstumsgesellschaft
leisten können. Mit von der Partie sind der international
bekannte russische Aktivist Dmitry Vilensky, der vor drei
Wochen aus St. Petersburg fliehen musste, die türkische
Aktivistin Zeyno Pekunlu sowie der Kurator und Ethnologe
Massimiliano Mollona, Autor des Buches Art/Commons (2021).

Studierende oder Kunst- und Kulturwissenschaftler:innen
hätten hier die Möglichkeit einen Tag lang in einem
intimen Kreis mit russischen und türkischen Aktivist*innen
und Dissident*innen zu diskutieren.

Wer an dem Workshop teilnehmen möchte, sollte sich bitte
bis zum 19. Oktober per E-Mail an rahel.spoehrer@zu.de
wenden, um sich einen Platz zu sichern. Die Teilnehmerzahl
ist beschränkt. Die Veranstaltung findet in englischer
Sprache statt.