Zum Semesterbeginn möchten wir Euch gerne auf zwei Projekte im Projektmanagement sowie ein Blockseminar im Bereich Schlüsselqualifikationen hinweisen. Vielleicht interessiert Euch ja das eine oder andere.
Entwicklung eines ein kurzen (10min), unterhaltsamen Stück entwickelt, das als Einstimmung für die Museumsbesucher dienen sollte. Zuvor werden die Studierenden von Christina Egli, -Konservatorin, und stellvertretende Museumsdirektorin,- im Museum empfangen und bekommen einen Einblick über das Museum, das Leben im Schloss, seine Geheimnisse, und seine früheren Bewohner.
Während der eigentlichen Arbeitswoche wird ein „Thinktank“ gebildet und Ideen und Vorschläge entwickelt und ausgetauscht. Dann werden Schreibgruppen gebildet, die diese Ideen in ein kurzes Theaterstück ausarbeiten. Die Studierenden werden einen Text mit Blick auf die szenischen Darstellung entwickeln, d.h. knappe Dialoge und Handlungen mit einem vorgegebenen Inhalt, wie in der Berufswelt, z.B bei einer Auftragsarbeit der Fall sein wird. Am Ende sollte ein „professionelles“ Skript mit genauen Angaben entstehen.
Kaffeebecher, Nudelboxen, Plastikgabeln, Druckerpapier – an allen Ecken und Enden produzieren wir an der Uni Müll. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern verursacht auch unnötige Kosten. „Clean the university!“, lautet daher das oberste Ziel unseres Projekts. Betreut vom Green Office Konstanz (dem neuen Nachhaltigkeitsbüro unserer Universität) werdet ihr unser Müllproblem unter die Lupe nehmen.
Ziel des Projekts ist das Erstellen eines Konzeptpapiers. Dieses soll klären, wie die aktuelle Lage an unserer Uni ist und wo wir ansetzen können, um unser Müllaufgebot zu verringern. Aufbauend auf diesem Konzept wird das Green Office Strategien entwickeln, wie unsere Uni zu einem sauberen und lebenswerteren Ort werden kann.
In den letzten Jahren wurden am Haettelihof intensive Erfahrungen mit dem Lernort Bauernhof gesammelt. Dabei wurde der Bedarf für weitere spezifische Angebote spürbar. Was Kindern heute brauchen, ist keine organisierte Spielgelegenheit, sondern Freiraum für eigenverantwortliches Handeln. Aus unserer Erfahrung fehlt den Eltern das Vertrauen und die Unterstützung, den Kindern Freiräume zu geben, um unbeaufsichtigt und unkontrolliert Erfahrungen machen zu dürfen. Wir sehen, das „Angst vor…“ eine unglaubliche Macht über Eltern hat. Mit der Heukiste ermöglichen wir in verschieden gestuften Angeboten, dass Vertrauen wachsen kann. Dabei geht es darum, wieder unbekümmert mit der Natur und natürlichen Materialeien in Berührung zu sein. Und auch die Möglichkeit zu bieten, Zusammenhänge zu erfahren, zu sehen und zu fühlen, um dies wieder in das Alltagsgeschehen einzubinden.
Die Heukiste ist eine von 3 Seiten geschützte Überdachung (70qm), die mit Heuballen und losem Heu gefüllt ist und Kindern schon jetzt die Möglichkeit gibt, sich mit dem ganzen Körper einzulassen. Weiter entstehen ein Matschbereich, ein Sandbereich und eine Draußenküche. Eine vorbereitete Umgebung für Eltern und Kinder, um ihrer Freiheit entgegen zu wachsen.
Aufgabe: Erstellung von Finanzierungskonzept, Marketingstrategie sowie Coporate Design (u.a. Logo, Internet)
Zielgruppe: Studierende verschiedener Fakultäten: z.B. Design, Psychologie, Wirtschaft, Recht (?). Neugierige Interessierte, die eintauchen wollen in eine andere Welt, die bereit sind, gesellschaftliche Werte zu hinterfragen.
Die gerne draußen sind, die an Natur und Bio interessiert sind Ablauf: Im Vorfeld stehen 3 bis 4 Einheiten zur Verfügung, an denen die Studierenden das Projekt kennenlernen und ein Gespür für das Ganze entwickeln können. Bei diesen Terminen stehen folgende Schwerpunkte an: den Hof, die Zusammenhänge von Lebensmittelerzeugung, die Art der Landwirtschaft zu verstehen; die Heukiste in ihrer Aufgabe und ihrer Leistung zu erleben, um dann aus der Erfahrung heraus ins Arbeiten zu kommen (verschiedene Intensitäten von Erfahrungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung)