Am Samstagabend wird um 20 Uhr der Film „Geschichten des alltäglichen Wahnsinns“ des tschechischen Regisseurs Petr Zelenka gezeigt: ein Frachtarbeiter am Prager Flughafen, ein lethargischer Ex-Nachrichtensprecher, der zum Kunstobjekt wird, eine abgelehnte Blutspenderin und die heiße Liebe zu einer Schaufensterpuppe sind die Zutaten zu einer skurrilen Komödie, deren Absurdität dem tschechischen Alltag der frühen 1990er Jahre erschreckend nahe kommt.
Der Abend wird begleitet von einem Gespräch mit Daniel Riha, einem Prager Informationswissenschaftler, der die 1990er in Prag in der Kunst- und Clubszene erlebt hat. Mehr dazu gibt es auf der Homepage vom Zebra.