Im kommenden Sommersemester gibt es zwei schicke Praxisseminare aus der Medienwissenschaft im Angebot.
– Einführung ins Drehbuchschreiben bei Henry M. Taylor (hier der Komfort-Link direkt ins LSF, mit allen ECTS und Anmeldungsspäßen und so). Das wird geboten:
In der Lehrveranstaltung sollen die Teilnehmenden in zentrale Grundlagen der klassischen Dramaturgie und Drehbuchtheorie eingeführt werden und zugleich ein eigenes Story-Konzept (Prämisse) für einen Spielfilm entwickeln. Anhand der Lektüre verschiedener Texte werden Schlüsselbegriffe erläutert sowie die unterschiedlichen Stufen einer Stoffentwicklung von der Idee bis zum fertigen Drehbuch vorgestellt. Die Analyse von Drehbuchauszügen wird begleitet von Filmsichtungen und der dramaturgischen Untersuchung von Filmausschnitten, auch im Vergleich mit der geschriebenen Vorlage.
Liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Vermittlung des theoretischen Instrumentariums, stehen nachfolgend mit der gemeinsamen Besprechung der eingereichten Prämissen Praxis und angewandte Theorie – u.a. in Form mündlichen Präsentationen und Schreibübungen – im Vordergrund. Die wissenschaftliche Reflexion (im Rahmen einer Hausarbeit) sowie eine Einführung in weiterführende Literatur runden schließlich die Veranstaltung ab.
– Matthias Zeller und Prof. Dr. Beate Ochsner bieten einen Radioworkshop (LSF):
Der Radioworkshop vermittelt Grundlagen der Hörfunkberichterstattung in Theorie und insbesondere in Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer produzieren dabei aktuelle Nachrichtenminuten und gebaute Beiträge. Es geht dabei u.a. um folgende Fragestellungen: Wie lässt sich das Wichtigste in aller Kürze auf den Punkt bringen? Wie arbeitet man auch unter Zeitdruck zielsicher? Was macht einen guten Radiobeitrag aus – wie entsteht das „Kino im Kopf“?